Garmin Nüvicam im Test

Garmin Nüvicam im Test

Dieses Navi sagt nicht nur, wo es langgeht, sondern filmt auch den Fahrverlauf und warnt vor Kollisionen mit dem Vordermann. Wie gut das klappt, zeigt der E-MEDIA-Test.

Zahlreiche Autofahrer nutzen Navigationsgeräte, gleichzeitig werden DashCams immer populärer. Warum nicht beides in einem Gerät vereinen? Genau das dachte sich Garmin, und schon war die nüviCam geboren. Doch wie macht sich das Navi mit integrierter Kamera in der Praxis?

Zunächst gilt es, das Navi an der Windschutzscheibe zu befestigen. Empfehlenswert hierfür ist eine Position in der Mitte der Scheibe, da die Kamera auf der Rückseite gerade nach vorne ausgerichtet sein sollte. Die Magnethalterung hält das Navi bombenfest, jedoch geht aufgrund der Größe einiges an Sichtbarkeit verloren.

Bei der eigentlichen Navigation lieferte die nüviCam einige solide Leistung ab. Die Suche nach Adressen und POIs (Sehenswürdigkeiten, Hotels usw.) klappt schnell und unkompliziert. Auch die Routenführung entsprach im Test dem Weg, den man als Kenner der Strecke fahren würde. Empfehlenswert ist die Kopplung mit einem Smartphone, da so auf Garmins Live-Verkehrsinfos zurückgegriffen werden kann. Andernfalls muss das Navi auf die oft etwas veralteten TMC-Daten ausweichen.