Asus TUF GeForce RTX 3080 im Test

Asus TUF GeForce RTX 3080 im Test

Die Asus TUF GeForce RTX 3080 mit Nvidias neuem Ampere-Chip bietet drastisch mehr Leistung als die Grafikkarten aus der Vorgänger-generation und kostet dabei deutlich weniger.

PC-Gamer wissen: Wer Spiele in maximaler Bildqualität genießen will, benötigt in erster Linie eine flotte Grafikkarte. Je mehr Leistung sie bietet, desto beeindruckender sehen die Spiele aus und desto flüssiger laufen sie. Entsprechend groß war die Freude, als Nvidia vor wenigen Wochen den überaus leistungsfähigen Ampere-Chip präsentierte, welcher in den neuen GeForce-RTX-Grafikkarten zum Einsatz kommt. Die Asus TUF GeForce RTX 3080 ist eine dieser Karten. Wir hatten kurz vor Redaktionsschluss die Gelegenheit, sie zu testen.

Ordentlicher Brocken

Beim Design hat sich Asus für schlichtes Schwarz entschieden. Die TUF GeForce RTX 3080 ist 30 cm lang und somit nicht ganz so ausufernd wie einige andere High-End-Grafikkarten, wodurch sie auch in mittelgroße PC-Gehäuse passt. Mit einem Gewicht von rund 1,4 kg hängt sich die Karte aber ordentlich ans Mainboard, weshalb wir zur Entlastung einen Grafikkartenhalter eingebaut haben. Bis auf ein kleines, beleuchtetes TUF-Logo hat Asus auf LED-Lichtspiele verzichtet. Über zwei 8-Pin-Stromanschlüsse wird die RTX 3080 mit Energie versorgt.

Performance pur

In unserem Test-PC mit der bei vielen Spielern beliebten AMD-Ryzen-7- 3700X-CPU konnte die Karte zeigen, was in ihr steckt. Beim Großteil der getesteten Spiele lieferte die neue GeForce konstant mehr als 60 Bilder pro Sekunde – und das in 4K-Auflösung und mit maximalen Details. Dazu zählen auch grafische Highlights wie Horizon Zero Dawn oder Shadow of the Tomb Raider. Lediglich bei wenigen, überaus leistungshungrigen Titeln wie beispielsweise Control rutschte die Framerate in Richtung (immer noch gut spielbarer) 50 Bilder pro Sekunde. Die Performance der RTX 3080 ist damit absolut top.