Fitnessarmband Gear Fit 2 im Test

Fitnessarmband Gear Fit 2 im Test

Samsungs Gear Fit 2 ist ein kompaktes Fitnessarmband, das mehr kann als die meisten Konkurrenten. Pulsmesser und GPS-Sensor machen die Gear Fit 2 zu einer vollwertigen GPS-Laufuhr – mit Verbesserungspotenzial.

Fitnessarmbänder werden Smartwatches immer ähnlicher. Das jüngste Beispiel für diesen Trend kommt von Samsung. Die Gear Fit 2 erledigt nicht nur Fitness-Aufgaben, sondern kann auch Apps ausführen und Smartphone-Benachrichtigungen anzeigen. Schon das Vorgängermodell Gear Fit war 2014 wegen des gekrümmten Bildschirms ein echter Hingucker. Die Gear Fit 2 kommt abermals mit einem Curved-Display, und auch der optische Pulsmesser ist wieder an Bord. Zusätzlich ist diesmal ein GPS-Sensor verbaut – ein seltenes Feature bei Fitnesstrackern. Sehen wir uns an, wie sich die „Smartwatch light“ in der Praxis bewährt.

Trotz seiner smarten Funktionen ist das kompakte und schicke Armband in erster Linie ein Fitnesstracker. Die Gear Fit 2 zählt Schritte, erkennt Aktivitäten sowie Schlafphasen automatisch und misst alle zehn Minuten (beziehungsweise während Workouts konstant) den Puls. Beim Vorgängermodell musste man die Pulsmessung und den Schlafmodus noch manuell aktivieren. Wie bei Fitnesstrackern üblich, kann man sich Tagesziele setzen und diverse Infos (Kalorienverbrauch, zurückgelegte Schritte …) abrufen. Sogar Stiegensteigen wird dank eines integrierten Barometers erfasst.

Die Daten lassen sich direkt auf dem Touchscreen ablesen, alternativ kann man sie mit Samsungs S-Health-App synchronisieren. Diese hat im Laufe der letzten Monate deutlich an Übersichtlichkeit gewonnen und stellt alle Informationen ansprechend dar.