Dyson V11 Absolute im Test

Dyson V11 Absolute im Test

Beim kabellosen Staubsauger Dyson V11 Absolute sorgen smarte Sensoren für eine automatische Optimierung der Saugkraft – das Resultat ist eine bequemere und bessere Reinigung. Wir haben das neue Top-Modell getestet.

Groß, schwer und unhandlich – gewöhnliche Staubsauger zählen nicht unbedingt zu den komfortabelsten Geräten, die man regelmäßig im Haushalt benötigt. Staubsaugerroboter können zwar viel Arbeit abnehmen, doch je nach Wohnsituation eignen sie sich nicht immer als Ersatz. Wer auf mehreren Etagen wohnt, keine Lust hat, die Wohnung vor jeder Reinigung „roboterkonform“ zu machen, oder viele Möbel hat, an denen der Saugroboter ständig hängen bleibt, wird damit nicht glücklich. In solchen Fällen sind kabellose Staubsauger wie der Dyson V11 Absolute eine praktische Alternative. Wir haben den neuen Dyson getestet.

Staubsauger mit viel Zubehör

Nach dem Öffnen der V11-Schachtel darf man sich nicht nur über den Staubsauger, sondern auch über einiges an Zubehör freuen. Dyson liefert drei Elektrobürsten und fünf weitere Zubehörteile wie eine Fugendüse und eine Extra-Softbürste mit. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist eine Wandhalterung mit Ladefunktion. Der V11 selbst besteht aus Kunststoff, macht einen mehr als soliden Eindruck und wirkt ziemlich futuristisch. Er kann außerdem mit einem Klick von einem Boden- in einen Handstaubsauger umgewandelt werden.

Der V11 ist der kabellose Dyson-Staubsauger mit der bisher höchsten Saugkraft. Sein versiegeltes Filtersystem inklusive abwaschbarem HEPA-Filter entfernt 99,97 Prozent der Partikel bis zu einer Größe von 0,3 Mikron. Im Vergleich zum Vorgängermodell V10 hat Dyson die Saugleistung gesteigert, die Akkulaufzeit etwas verlängert und einen kleinen LC-Bildschirm hinzugefügt, der über den verbleibenden Akkustand und den aktuellen Betriebsmodus informiert. Der Wechsel zwischen den drei Saugmodi Eco, Auto und Boost erfolgt via Knopfdruck. Verwendet man die neu entwickelte Torque-Drive-Bodendüse, erkennt der V11 in der Auto-Einstellung selbstständig, auf welcher Bodenart gesaugt wird, und passt die Saugkraft entsprechend an. Im Eco-Modus beträgt die Akkulaufzeit bis zu 60 Minuten, im Boost-Modus wird die Saugbereitschaft auf lediglich zehn Minuten reduziert. In der Praxis kamen wir im Auto-Modus auf rund 40 Minuten – ein guter Wert. Bei einer 80 Quadratmeter großen Wohnung reichte das für rund zwei Saugdurchgänge.