Drahtloser Kopfhörer von JBL im Test

Drahtloser Kopfhörer von JBL im Test

Mit dem 150NC seiner Everest-Elite-Serie erneuert US-Hersteller JBL seinen Führungsanspruch im Segment der drahtlosen Kopfhörer mit Noise Cancelling. E-MEDIA unterzog das neue In-Ear-Flaggschiff einem ausführlichen Test.

Der nach seinem Gründer James Bullough Lansing benannte und 1946 gegründete US-Hersteller JBL hat in Sachen Audio eine lange und ruhmreiche Tradition. Das Unternehmen machte sich mit Stereo-Lautsprechern einen Namen und war mit der von George Lucas’ Lucasfilm beauftragten Entwicklung des THX-Kino-Lautsprechersystems maßgeblich an der Professionalisierung der Kino-Beschallung beteiligt. Heute zählt das der Harman-Gruppe angehörende Unternehmen zu den Big Playern im Audiobereich und hat auch im Segment Kopfhörer ein gewichtiges Wort mitzureden.

Mit dem 2015 gelaunchten Over-Ear-Bluetooth-Kopfhörer Everest Elite 700 startete JBL seine Noise-Cancelling-Offensive auf dem Wireless-Markt, letztes Jahr erschien der Nachfolger 750NC (siehe E-MEDIA-Test unter goo.gl/NYA6mK), und unlängst wurde das In-Ear-Modell 150NC vorgestellt.

Hybrid mit Bügel

Normalerweise kommen In-Ear-Kopfhörer ohne Bügel aus. Der 150NC jedoch verfügt über einen solchen, der allerdings nicht am Kopf, sondern um den Hals getragen wird. So kann man die In-Ears getrost baumeln lassen, wenn man sie gerade nicht braucht. Am linken und rechten Ende des Bügels befinden sich die Tasten zur Bedienung, die sowohl gut durchdacht angeordnet als auch leicht ertastbar sind. An beiden Bügelenden führen Kabel zu den eigentlichen Ohrstücken, die schließlich eingestöpselt werden.