LEGO Boost 17101 Robotikset im Test

LEGO Boost 17101 Robotikset im Test

Mit dem neuen LEGO BOOST verbindet der dänische Spielzeughersteller abermals altbewährten Bauspaß mit modernster Technik. Nach der gefeierten Mindstorms-Serie soll das jüngste Robotikset unter dem Motto „Bauen, Programmieren, Spielen“ nun auch Kindern im Volksschulalter das Programmieren näherbringen. Wir haben uns angesehen, wie gut das klappt.

Ohne das Robotikset auch nur genauer unter die Lupe genommen zu haben, dürfte einem der größte Vorteil dieses Baukastens gegenüber ähnlichen anderer Hersteller direkt ins Auge springen: Lego kennt nahezu jedes Kind und hat es wahrscheinlich auch daheim. Und wenn’s noch von den Eltern ist. Der Kreativität beim Roboter-Bauen sollten somit keine Grenzen gesetzt sein.

Aus der Verpackung rutschen zuerst die gewohnt wunderbar knisternden Sackerl mit den Bauteilen, dann ein Poster mit Sicherheits- und Entsorgungshinweisen und eine Art Spielplan aus Karton heraus. Neben den 844 Konstruktionsbauteilen in frechen Farben enthält die Verpackung zusätzlich drei sogenannte Boost-Steine: einen Move Hub mit zwei Motoren, BT-Modul, Neigungssensor sowie mehrfarbigem Licht; einen Farb- und Abstandssensor, der sich auch als Bewegungsmelder eignet, sowie einen interaktiven Motor, der keine Sensoren wie der Move Hub hat, dafür aber abnehmbar ist. Sonderlich viel scheint das an Elektronik erst mal nicht zu sein.

Ohne Tablet geht gar nichts

Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass ich keine Aufbauanleitung mit aufgezählt habe. Da ist mir kein Fehler unterlaufen. Die gibt es in diesem Set nicht. Zumindest nicht in gedruckter Form. Das heißt: Tablet her und die dazugehörige App herunterladen. Hier möchte ich darauf hinweisen, dass man sich vorher unbedingt anschauen sollte, für welche Geräte die App geeignet ist – Smartphones sind nämlich von vornherein ausgeschlossen. Eine Auflistung kompatibler Geräte sowie Links zum jeweiligen App-Store gibt es unter dieser URL