Braun Silk-expert IPL im Test

Braun Silk-expert IPL im Test

Die Entfernung ungeliebter Körperhaare ist entweder kurzfristig oder schmerzhaft. Die IPL-Technologie bietet einen teuren Kompromiss: Wenig Aufwand, lange haarfreie Phasen und keine Schmerzen. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Unser Praxistest zeigt die Vor- und Nachteile dieser Enthaarungsmethode auf.

Das ewige Dilemma im Badezimmer: Die Haarentfernung mit Rasierer oder Enthaarungscreme ver-schafft nur kurzfristig Ruhe vor ungewollten Körperhärchen. Epilation und Waxing sind hingegen sehr schmerzhaft und führen oft zu Hautirritationen. Wer hat nicht schon davon geträumt, die lästigen Körperhaare dauerhaft und gleichzeitig schmerzfrei loszuwerden? Eine Alternative zu Rasierer, Wachs und Co ist das sogenannte IPL-Verfahren (Intense Pulsed Light), das zur dauerhaften Epilation gehört. Eine Behandlung mit Lichtimpulsen zur Haarentfernung wird zumeist in Salons oder Hautkliniken angeboten, allerdings gibt es bereits auch Lösungen für den Privatgebrauch.

Der Braun Silk-expert wurde für die Anwendung in den eigenen vier Wänden konzipiert und verspricht bei regelmäßiger Anwendung bis zu acht Wochen glatte Haut. Aber wie funktioniert das? Das Gerät gibt Lichtimpulse an die Haut ab, die vom Melanin in den Haarwurzeln absorbiert und in Wärme umgewandelt werden, ohne die Haut selbst dabei zu beeinträchtigen. Das hat eine Störung des Haarwachstums zur Folge.

Seidig glatt mit Vorbehalt

Hier sei gleich vorweg gesagt: IPL wirkt nur bei dunklen Haaren. Sehr helle oder graue Härchen können die Lichtstrahlung nicht absorbieren und machen die Behandlung wirkungslos. Aber nicht nur bei hellen Körperhaaren, sondern auch bei dunklen Hauttönen ist die IPL-Anwendung leider ungeeignet. Zudem sollten keine Bereiche mit vielen Muttermalen und Sommersprossen behandelt werden.