Apple iPhone 11 im Test

Apple iPhone 11 im Test

Mit dem neuen iPhone 11 hat Apple endlich wieder ein Smartphone auf den Markt gebracht, bei dem man sogar beim Einstiegsmodell viel um sein Geld bekommt.

Seit Jahren wird bei der Apple-Keynote unter euphorischem Jubel jede neue iPhone-Generation sinngemäß als die beste aller Zeiten vorgestellt. Das Gros der gutgläubigen Gefolgschaft nahm das für bare Münze – oder besser für immer mehr bare Münzen. Denn obwohl es bei den Geräten nahezu keine Innovationen gab, schossen die Preise in die Höhe.

Mit dem unlängst vorgestellten iPhone 11 scheint jedoch nicht nur Apples schöpferische Flaute vorbei – es ist auch das erste iPhone, das bei der Markteinführung weniger als der Vorgänger kostet. e-media hat das Einstiegsmodell, welches uns von A1 zur Verfügung gestellt wurde, getestet.

Kein Design-Meilenstein

Auf den ersten Blick hat sich beim Äußeren des iPhone 11 im Vergleich zum Vorjahresmodell XR kaum etwas verändert: Der schon leicht angestaubte Notch wurde beibehalten, die Displaydiagonale misst unverändert 6,1 Zoll, der Rahmen ist mit 8,3 mm Stärke identisch geblieben – also immer noch recht dick –, und auch die Glasrückseite ist weiterhin glänzend. Diese gibt es neben Rot, Schwarz, Weiß und Gelb nun auch in den Pastellfarben Grün und Violett. Der Displayrahmen ist, ähnlich wie beim XR, der jeweiligen Farbvariante angepasst – allerdings kommt beim iPhone 11 statt Edelstahl Aluminium zum Einsatz.