Alcatel Onetouch Idol 3 im Test
Das Idol 3 von Alcatel kennt kein Oben oder Unten. Man kann es auch „verkehrt“ herum verwenden. Wie das neue Smartphone Handynutzern den Kopf verdreht: Der E-MEDIA-Test.
Wo ist oben, wo ist unten? Beim Alcatel Onetouch Idol 3 spielt das keine Rolle mehr. Vorbei die Zeiten, als man das Smartphone häufig verkehrt aus der Tasche gezogen hat. Das Idol 3 ist symmetrisch gefertigt und kann auch um 180 Grad gedreht ganz regulär genutzt werden. An beiden Enden befinden sich Mikrofone sowie Lautsprecher. Das Display passt sich je nach Ausrichtung automatisch an. Diese Eigenschaft erweist sich beispielsweise beim Entgegennehmen von Anrufen als
äußerst praktisch.
An Bord des Idol 3 mit Android 5.0 sind ein Octa-Core-Chip, LTE und ein 2.910 mAh großer Akku, der uns im Test locker über den Tag gebracht hat. Leider ist der Akku fest verbaut. Selfie-Fans dürfen sich über eine 8-Mpx-Frontkamera freuen. Auf der Rückseite kommt eine 13-Mpx-Kamera zum Einsatz, die bei Tageslicht sehr gute Bilder liefert. Bei schlechten Lichtverhältnissen kämpft die Kamera allerdings mit Bildrauschen. Ein wahres Plus hingegen sind die Stereo-Lautsprecher von JBL an beiden Enden der Frontseite, die an HTCs Flaggschiffe erinnern und sich hervorragend für die Wiedergabe von Musik und Videos eignen.
Unterm Strich ist das Idol 3 ein Smartphone für die schmalere Geldbörse, das aber trotzdem in nahezu jeder Hinsicht zu überzeugen weiß. Mit der symmetrischen Bauweise hat Alcatel sich zudem ein besonderes Highlight einfallen lassen. Das Onetouch Idol 3 gibt es in zwei Varianten: mit 4,7- und 5,5-Zoll-Display. Das von E-MEDIA getestete größere Modell bringt eine bessere Ausstattung mit.