Acer Swift 5 im Test

Acer Swift 5 im Test

Dass ein performancestarkes Business-Notebook enorm leicht sein kann, ohne an Display, Anschlüssen oder Haptik zu sparen, zeigt Acer mit seinem neuen Swift 5. Auch der Preis passt.

Selbst wenn man weiß, dass dieses Notebook das derzeit leichteste Modell seiner Geräteklasse ist, fühlt man sich bemüßigt, in der Packung noch mal nach dem Akku zu suchen, so absurd leicht fühlt sich das Swift 5 an. Magnesium heißt das Zauberwort – es ist der Hauptbestandteil der speziellen Legierung, welche dem Ultrabook die 930 Gramm Gewicht ermöglicht. Was auf den ersten Blick wie Kunststoff aussieht, ist hochqualitativ verarbeitet und robuster als so manche Notebook-Hülle aus Aluminium.

Tastatur und Anschlüsse

Sehr leichte und dünne Notebooks sparen meistens an der Qualität des Keyboards oder bei der Anzahl der Anschlüsse. Nicht so dieses Gerät: Die Tasten sind normal groß, haben einen angenehm weichen, nicht zu kurzen Hub und sind in adäquatem Abstand zueinander platziert. Lange Schreibarbeiten sind kein Problem, zudem kommt die Hintergrundbeleuchtung dem Arbeiten in schlecht beleuchteten Räumen entgegen. Das Touchpad ist ausreichend groß und sensibel; der seitlich davon platzierte Fingerprint-Scanner ist ein Basic-Modell und braucht manchmal einen zweiten Versuch, um seine Arbeit zu tun. Für adäquate Anschlüsse ist genug Platz. An den Seiten befinden sich Audio-Eingang, HDMI-Port sowie drei USB-Steckplätze – Typ A und Typ C. Für das Ladegerät gibt es einen eigenen Anschluss, sodass keiner der anderen Ports beim Aufladen blockiert wird.

Display mit Touch

Das 14-Zoll-Display mit dem dankenswerterweise sehr schmalen Rahmen löst in akkuschonendem Full HD auf. Positiv überrascht die Touch-Funktion, darauf verzichten viele Konkurrenten. Die maximale Helligkeit ist leider eher mittelmäßig, was in Kombination mit der naturgemäß spiegelnden Touch-Oberfläche für ziemlich starke Reflexionen und ein schwer lesbares Display sorgen kann. Teilweise kompensiert wird das durch das flexible Scharnier, welches ein Aufklappen bis zu einem Winkel von 180 Grad ermöglicht. Auch wenn die Maximalhelligkeit zu wünschen übriglässt, ist die Ausleuchtung sehr gut, ebenso wie Kontrast und Farbraumabdeckung – auch bei schrägen Blickwinkeln gibt es daran nichts auszusetzen.