Acer Aspire R 11 im Test

Acer Aspire R 11 im Test

Flexibles Notebook: Das Display des Acer Aspire R11 lässt sich um 360 Grad umklappen. Damit verwandelt sich das kompakte Notebook in ein Tablet.

Laptops, die sich mit einem Handgriff zu Tablets umfunktionieren lassen, sind nicht neu. Beim Aspire R11 gibt es das praktische Feature aber zu einem Top-Preis. Das Notebook, dessen Display man um 360 Grad umklappen kann, ist derzeit schon für 355 Euro zu haben. Dafür muss der Käufer aber ein paar Kompromisse eingehen.

Das Gehäuse besteht zwar aus Kunststoff, ist aber gut verarbeitet, robust und auf der Außenseite strukturiert. Der 11,6"-Bildschirm löst mit 1.366 x 768 Pixeln auf. Es ist ein TN-Panel verbaut, das nur einen eingeschränkten Blickwinkel zulässt. – Bei dem günstigen Preis kann man ehrlicherweise nicht mehr erwarten.


Der Intel-Celeron-N3050-Prozessor und die 2 GB RAM lassen keine grafischen und rechnerischen Höchstleistungen zu, aber zum Surfen, Mailen und für Office reicht die Ausstattung allemal. Wirklich knapp wird es nur beim Massenspeicher. Lediglich 32 GB sind verbaut. Darauf machen sich schon Wiederherstellungspartition und Windows-Installation breit, womit netto nur 10 GB freier Speicher übrig bleiben.

Grund genug, um beim Kauf gleich eine große SD-Karte mitzunehmen. Oder: 50 Euro drauflegen und die Version mit 500 GB großer HDD kaufen. Im Testbetrieb konnte das Aspire ansonsten überzeugen. Das Tippen auf dem Keyboard ist angenehm, das Touchpad und der Touchscreen reagieren präzise.

Mit seinem geringen Gewicht von lediglich anderthalb Kilogramm und seinen kompakten Abmessungen ist das Aspire R11 der ideale Reisebegleiter. – Auch, wenn man mal länger unterwegs ist. Im Test hielt der Akku stolze 9,5 Stunden durch.

Acer Aspire R11 R3-131T-C122

➜ 11,6", 1.366 x 768 Pixel
➜ Intel Celeron N3050, 1,6 GHz
➜ 32 GB Speicher, 2 GB RAM
➜ 2x USB, HDMI, LAN, SD-Slot
➜ 30 x 21 x 2 cm, 1,58 kg
Preis: ab ca. € 350,-

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