A1 Mesh WLAN im Test

A1 Mesh WLAN im Test

A1 Mesh WLAN: Wo gewöhnliche WLAN-Router nicht mehr ausreichen, sorgen Mesh-Systeme für guten Empfang und hohe Datenübertragungsraten. Seit kurzem hat auch A1 eine passende Lösung im Angebot, die flottes WLAN in alle Räume bringen soll. Wir haben das dreiteilige Set getestet.

Wenn es um WLAN in den eigenen vier Wänden geht, ist seit einigen Monaten ein neuer Trend auszumachen: Mesh-Systeme. Diese bestehen aus mehreren Geräten, die untereinander in Verbindung stehen und sich die Daten weiterreichen. Im Vergleich zu gewöhnlichen einzelnen WLAN-Routern sorgt das für eine bessere Abdeckung bzw. höhere Übertragungsraten an entfernten Stellen in der Wohnung. Wir haben das exklusiv bei A1 erhältliche Mesh-WLAN getestet.

Die Installation der drei Discs könnte einfacher nicht sein. Die erste wird mit dem Modem verbunden, mit Strom versorgt und eingeschaltet. Sobald das Kontrolllämpchen konstant blau leuchtet, ist die Verbindung aufgebaut. Danach stellt man in einem anderen Raum die zweite Disc auf (egal welche, die drei „Teller“ sind identisch), verbindet sie mit der Steckdose, schaltet sie ein und wartet ebenfalls, bis das Lämpchen blau leuchtet. Selbiges macht man noch mit der dritten Disc. Das war es dann auch schon. Solange alle Lämpchen konstant blau leuchten, ist alles in Ordnung. Orange bedeutet, dass die Disc zu weit weg ist, d. h. dass man den Standort ändern sollte, während Rot für einen Verbindungsfehler steht. Praktisch: Die WLAN-Zugangsdaten sind auf der Rückseite jeder Disc sowie auf einem abnehmbaren Kunststoffplättchen notiert.

Im Prinzip kann man sich sofort mit dem WLAN-Netz verbinden und lossurfen. Im Test klappte das mit dem ersten Dreierset jedoch nicht bzw. nur eingeschränkt, da u. a. eine der drei Discs ein eigenwilliges Verhalten mit fortlaufend blau blinkendem Lämpchen an den Tag legte. Beim zweiten Set, das uns kurz danach zur Verfügung gestellt wurde, gab es keine Probleme mit dem „Blaulicht“ – dennoch konnte keine Verbindung mit dem Internet hergestellt werden. Erst nachdem das Modem und die angeschlossene Disc neu gestartet wurden, klappte alles wie am Schnürchen.