Opera 7: Norwegischer Browser im Totalumbau

Das norwegische Softwarehaus Opera hat die erste Betaversion seines neuen Browsers vorgestellt. Opera 7 für Windows Beta 1 wurde, laut Hersteller, von der Rendering-Engine aufwärts großteils neu programmiert. Der Browser benötigt weniger Specherplatz und soll Internetseiten schenller aufbauen können, als seine Vorgänger-Versionen. Opera 7 verfügt dabei über einen neuen E-Mail- und News-Client sowie über ein überarbeitetes User-Interface.

"Bei Opera versuchen wir, viele nützliche Features in ein kleines Paket zu packen. Mit Opera 7 haben wir genau das getan", erklärte Jon Tetzchner, CEO von Opera. Kern von Opera 7 ist die neue modulare Rendering-Engine. Damit können auch nicht standard-mäßige DHTML-Seiten unterstützt werden. Der E-Mail-Client M2 kann eingehende Nachrichten nach Absender kategorisieren und verfügt über einen integrierten Spam-Filter. Darüber hinaus hat Opera Funktionen wie QuickReply und QuickFind eingeführt.

Neues Erscheinungsbild
Das Erscheinungsbild und die Steuerung von Opera 7 wurden ebenfalls überarbeitet und zum Teil neu gestaltet. Der Browser erhielt dabei eine neue Navigationsleiste - das Management mit Hotlists wurde überarbeitet. Das Aussehen des Browsers kann mit Skins, die farblich veränderbar sind, den Wünschen des Benutzers angepasst werden. Ebenfalls eingeführt wurden 3D-Buttons. Im Browser wurde auch Operas "Small-Screen Rendering"-Technologie integriert: Die Engine kann Websites zeigen, wie sie auf einem PDA oder Mobiltelefon mit Opera-Browser erscheinen, ohne deren Funktionen zu beeinträchtigen. Scrolling erfolgt in diesem Fall vertikal. Während der Test-Periode bietet Opera den Browser für 29 Dollar zum Download an.

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