Hackerschutz: So schützen Sie Ihren Computer richtig

Hat Ihre Wohnung eine Haustür? Und schließen Sie diese ab, wenn Sie fortgehen? Bestimmt, sonst könnte ja jeder rein! Aber wie ist es um Ihr Selbstverständnis beim Thema Computerschutz bestellt …? Vielen Anwendern ist nach wie vor nicht bewusst, dass jeder Internet-PC seine Türen ins Web sperrangelweit offen hat.

Hacker können auf Daten zugreifen, alles ausspionieren oder sogar Ihre PC-Identität missbrauchen, um allerlei Unfug anzustellen. Wer dem einen Riegel vorschieben will, muss eine Firewall installieren. Aber welche ist die beste? E-MEDIA hat die fünf wichtigsten Programme für Home-PCs getestet,
damit Sie auch 2004 sorglos surfen können.

So funktionieren Firewalls
Man kann sich diese Tools wie virtuelle Schutzmauern vorstellen, die zwischen dem PC und der "Außenwelt", dem Internet, errichtet werden. Sie lassen nur jene Programme und Daten passieren, die vom User explizit erlaubt wurden. Alle unberechtigten Zugriffsversuche (Hacker, Spys, Trojaner
etc.) prallen an dieser Barriere ab. Damit eine Firewall zuverlässig funktioniert, müssen aber die "Durchlass"-Regeln sehr exakt definiert werden. Und genau hier trennt sich die
Spreu vom Weizen.

Firewalls für Einsteiger.
Drei der getesteten Programme (McAfee, Norton, ZoneAlarm)
nehmen dem User die umständliche Vorkonfiguration komplett ab. Sie nutzen Software-Datenbanken, um genau festzulegen, was Internet Explorer, E-Mail-Client etc. dürfen und was nicht.

So bieten sie von Beginn an einen optimalen Grundschutz, Nachjustierungen verlaufen weitgehend im Hintergrund
– wer ein Sorglos-Paket sucht, ist mit Norton oder ZoneAlarm
gleich gut beraten.

Für absolute Laien ist McAfee sogar noch besser geeignet. Der geringere Funktionsumfang und das weit gefasste Menü wirken sichfür sie sogar positiv aus. Für Profis sollte Kasperskiy erste Wahl sein. Die Software ist kompakt, übersichtlich und speicherschonend.

Den ausführlichen Test finden Sie in E-Media Nr. 26!