E-MEDIA - Wirklicher als die Wirklichkeit:
Der Trend "High Dynamic Range" im Check

So funktioniert HDR

Für ein HDR-Bild braucht es eine spezielle Software, wie zum Beispiel Photomatix. Das Programm übernimmt die Fotoserie, legt die Bilder übereinander und errechnet ein Gesamtbild mit vergrößertem Kontrastumfang. In Zahlen ausgedrückt: Eine Digicam schafft einen maximalen Kontrast von 1.000:1 (Verhältnis zwischen kleinstem und größtem Helligkeitswert der Darstellung), eine reale Tageslichtszene hat aber einen Kontrastumfang von 100.000:1. Bei einem HDR-Bild wird das Kontrastverhältnis auf 200.000:1 hochgerechnet.

Im Bild: Für HDR sind drei identische Aufnahmen unterschiedlicher Belichtung notwendig. Hier: Unterbelichtet.