Web-Provider wollen eigenes Ministerium:
ISPA-Petition ging an Parlamentsparteien

Der Wahlkampf ist angelaufen, schon werden die ersten Wunschzettel an die wahlwerbenden Parteien losgeschickt. Der Verband der Österreichischen Internet Service Provider (ISPA) deponierte in seiner Aussendung den Wunsch nach einem eigenen Bundesministerium für Informationsgesellschaft und Medien.

Eine entsprechende Petition hätten ISPA-Präsident Georg Chytil und ISPA-Generalsekretär Kurt Einzinger den Spitzenkandidaten der Parlamentsparteien übergeben, hieß es in einer Aussendung. Derzeit werde die Entwicklung der Informations- und Kommunikations-Technologie (IKT) in Österreich durch eine "politische Kompetenzaufsplitterung auf verschiedene Ministerien und Staatssekretariate gehemmt", so Chytil. Daher brauche es eine "klare Kompetenzlage" und klare politische Verantwortung. (apa)