Toter durch neue Internet-Trend: Beim "Planking" legt man sich an gefährliche Orte

Toter durch neue Internet-Trend: Beim "Planking" legt man sich an gefährliche Orte

Eine neue Internet-Mode hat in Australien zu einem tödlichen Unfall geführt. Bei dem als "Planking" bekannten Spiel legen sich Menschen an möglichst ungewöhnlichen und teilweise gefährlichen Orten flach wie ein Brett hin und verbreiten Fotos davon im Internet. Nun kam es zum ersten Todesfall durch "Planking": Ein Mann stürzte in den Tod, als er sich auf eine Balkonbrüstung legte und abrutschte.

Der Mann und ein Freund hätten die Nacht hindurch gefeiert und auf ihrem Heimweg an verschiedenen Orten "geplankt", sagte ein Polizeisprecher in Brisbane im Südosten des Landes. Vergangene Woche hatte die australische Polizei bereits vor möglichen Gefahren beim "Planking" gewarnt.

In den vergangenen Wochen war eine wahre "Planking"-Welle durch Australien geschwappt, die Facebook-Seite "Planking Australia" hat fast 10.000 Fans und zeigt Hunderte Fotos von Leuten, die auf Eisenbahnschienen, Feuerhydranten, Motorrädern, Fahrstühlen oder anderen möglichen und unmöglichen Objekten liegen.

Weiterführende Links:
www.facebook.com/Planking-Australia

(apa/red)