Surfens auf Sex-Pages: Angestellter wehrt sich gegen Kündigung

Ein angeblich internetsüchtiger Angestellter des deutschen Bundeslandes Niedersachsen wehrt sich vor dem Arbeitsgericht Hannover gegen seine fristlose Kündigung. Er hatte seinen Job verloren, nachdem er während der Arbeit immer wieder teure Pornoseiten im Internet angesteuert hatte.

Das Land beklagt einen Schaden von mehr als 10.000 Euro. Der Mann behauptet, er sei süchtig nach dem Surfen und deshalb nicht mehr steuerungsfähig gewesen. Bei einem Vermittlungstermin konnten sich beide Parteien vorerst nicht einigen. (apa/red)