Sicheres Online-Banking: So schützen Sie sich vor Datenspionen und Hackern!

Bereits 1,7 Mio. Österreicher nutzen Online-Banking. Die Banken garantieren dabei zwar für höchstmögliche Sicherheit auf ihren Webseiten, doch bleibt immer noch ein hohes Restrisiko am PC des Anwenders selbst.

Spionage-Software. So genannte Trojaner schleichen sich dort bei harmlosen Downloads aus dem Internet ein und versuchen, unerkannt im Hintergrund Geheimnummern und Passwörter am PC zu finden und weiterzugeben. Ist das Tool erfolgreich, so sind dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet, ohne dass der Benutzer etwas davon ahnt.

* Deshalb niemals Passwörter, Kreditkarten- oder TAN-Nummern direkt am PC speichern.

* Unbedingt eine Firewall installieren. Sie überwacht ständig den Internetzugang und meldet Trojaner oder Hacker.

Betrüger. Weiters werden die User gezielt von Betrügern in die Irre geführt. So kursieren fingierte E-Mails von angeblichen Geldinstituten, die mit raffinierten Texten Anwender auf gefälschte Webseiten leiten, um dort deren Zugangsdaten zu "Überprüfungszwecken" nochmals abzufragen.

* Solche Nachrichten immer sofort löschen, Banken fragen nie per E-Mail nach etwaigen Zugangsdaten!

* Wer sich bzgl. Nachrichten unsicher ist, für den empfiehlt sich auf jeden Fall eine telefonische Rückfrage bei der Bank.

Überwachen Sie also jeden Schritt, und verwenden Sie ein Zugriffs-Passwort, das nicht sofort erraten werden kann.

Noch mehr Infos finden Sie in E-MEDIA 13/2004!