Schweizer Lehrerin kündigt wegen Nacktfotos im Web
Lieber nackt im Web als Lehrerin an der Schule! Diese überraschende Entscheidung traf eine Schweizer Lehrerin. Nachdem Schüler ihre Nacktfotos im Internet gefunden hatten, hat sie die Entlassung aus dem Schuldienst beantragt. Sie wurde von der Schulbehörde vor die Wahl gestellt statt der Kündigung einfach die Bilder aus dem Netz zu nehmen.
Die Frau arbeitete in ihrer Freizeit als Aktmodell und suchte mit den Bildern nach Künstlern. Allerdings wurde sie auch von ihren eigenen Schülern im Netz entdeckt. Die Internet-Adresse gelangte schließlich zu den Eltern der Schulkinder, die daraufhin Beschwerde einreichten. Die Schulbehörde teilte mit, bei den meisten Fotos handele es sich um "gute Aktbilder", ein Teil müsse aber als "anstößig" gelten.
An sich nicht strafbar
Für Schweizer Lehrkräfte ist es zwar an sich nicht strafbar, sich nackt im Internet zu zeigen. Allerdings ist es nicht erlaubt, neben dem Unterrichten weitere Tätigkeiten auszuüben, die dem Ansehen ihres Berufes schaden könnten. (apa/red)