Schon wieder Viren-Alarm: Schädling nutzt Explorer-Leck & verursacht Buffer-Overflow

Windows-User sollten sich besser schnell das Service Pack 2 installieren. Grund dafür: Ein neuer Schädling bedroht alle Rechner, die ohne das Sicherheitsupdate laufen. Der schädliche Code nutzt die erst kürzlich bekannt gewordene Iframe-Lücke im Internet Explorer aus und könnte einen Buffer-Overflow, also das Übergehen des Pufferspeichers, verursachen.

Ein Sicherheits-Experte von Secunia habe dem Exploit als "extrem kritisch" bezeichnet, berichtet das Online-Portal ZDNet. Das entspricht dem höchsten Grad an Bedrohlichkeit! Durch die erst kürzlich bekannt gewordene Lücke kann der Internet Explorer, wenn er auf eine präparierte Website gelangt, veranlasst werden, schädliche Codes auszuführen. Damit wird der Puffer-Speicher überfüllt und der Computer extrem gebremst. Neben dem Service Pack 2 bietet auch die Verwendung eines alternativen Browsers Schutz vor dem neuen Schädling. (red)