Neuer Aufreger: Satirewebsite zur "Causa Grasser"

Wir kennen die Satire-Websites der einzelnen Parteien bereits aus dem letzten Nationalrats-Wahlkampf. Die Diskussionen rund um die Geschäfte des Finanzministers Karl-Heinz Grasser veranlassten nun die Sozialistische Jugend Österreich (SJÖ) die Website mit der Domain www.karlheinzprasser.at online zu stellen.

Laut SJÖ hat die Website das Ziel "den ÖsterreicherInnen die Prinzipien der 'New Economy' und der Machenschaften KHGs näher zu erläutern". Die Seite ging Ende letzter Woche online.

Andreas Kollross, Vorsitzender der SJÖ, ist der Meinung, "dass einige Details dieses wirtschaftlichen Konzeptes" noch näherer Erläuterung bedürfen: "Wir denken, dass eine Homepage alleine nicht reicht und wollen auf satirische Weise Denkanstöße geben, wer von Grassers Wirtschaftspolitik profitieren könnte."

Texte, Banner & E-Cards
Neben zahlreichen satirischen Texten zur "Causa Grasser" findet sich auf der Website eine Auflistung der Politiker, die weder Präsenz- noch Zivildienst abgeleistet haben, sowie die Möglichkeit Banner downzuloaden und E-Cards zu versenden.

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