Nach den Terror-Anschlägen in Londond: E-Mail-Verkehr hat sich rasch verdoppelt

Die Terror-Anschläge in London führten zu einem enormen Anstieg an Telefonaten und E-Mail-Verkehr. Kurz nach den ersten Explosionen stieg der E-Mail-Traffic auf das Doppelte an. Während es in der britischen Hauptstadt immer wieder zu Ausfällen im Handynetz kam, hielt das Festnetz dem gesteigerten Ansturm stand.

In noch nie dagewesenem Ausmaß nutzten die Menschen Weblogs als Informationsquelle. Die ersten Fotos von Digicams und Handycams seien schon online gewesen, noch bevor die ersten Pressefotografen an den Schauplätzen der Terroranschläge eingetroffen waren, berichtet de.internet.com. Die britische Zeitung "Guardian" nutzte das Engagement der Betroffenen und füllte einen eigenen Weblog mit den selbst geschossenen Bildern der User.

Bei den Anschlägen auf drei Londoner U-Bahnen und einen Bus wurden mehr als 50 Menschen getötet. Weitere Tote sind noch zu befürchten. (red)

Info-Links:
www.pfff.co.uk/weblog
london.metblogs.com
www-us.flickr.com