MusicMakesFriends erweitert sein Angebot:
Alle vier Majorlabel auf Plattform integriert
Die europäische Online-Musik-Community Warner Music International bekannt gegeben. Nach Universal Music, Sony BMG und EMI Music konnte somit auch das letzte der vier großen Labels mit an Bord geholt werden. Als Konsequenz der getroffenen Vereinbarung können Mitglieder der On-Demand-Streaming-Plattform ab sofort auch auf den umfangreichen Musikkatalog von Warner Music zugreifen. Als Gegenleistung wird das Label an den erzielten Werbe- sowie den Abonnementeinnahmen beteiligt. Im Rahmen der Kooperation sollen Künstler des Musiklabels aber nicht nur von den zusätzlichen Einnahmen profitieren, sondern auch von den Promotionsmöglichkeiten auf der Seite.
"Unser Ziel ist es, den Nutzern von MusicMakesFriends per Streaming und On-Demand Zugriff auf so viel Musik wie möglich zu ermöglichen. Die Vereinbarung mit Warner Music markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg dorthin", stellt Alexandra Fernández Ramos, Managing Director von MusicMakesFriends, fest. Mit den digitalen Musikkatalogen der vier größten Plattenfirmen der Welt sowie von 9.000 Independent-Labels sei man in punkto Angebotsvielfalt sehr gut aufgestellt. "Mit mehr als zwei Mio. einzelnen Tracks können wir nun mehr als 95 Prozent der in Europa erhältlichen Musik legal zur Verfügung stellen", erläutert Ramos. Durch die Unterstützung der Musikindustrie sei das Portal zudem auch in der Lage, die eigene Vermarktung in Europa weiter voranzutreiben. "In den nächsten Monaten werden wir in Verhandlungen mit Partnern aus verschiedenen Ländern treten", kündigt Ramos an.
Kombination mit Social-Networking
"Im Vergleich zu vielen Konkurrenzangeboten setzen wir verstärkt auf eine Kombination aus Musik und Social-Networking-Aspekten", ergänzt Ramos. So können Community-Mitglieder für sich und ihre Freunde eigene radio-ähnliche Programme aus kompletten Musikstücken erstellen und untereinander teilen. Mitglieder können diese Radiosendungen per Streaming so oft hören, wie sie möchten. "Im Gegensatz zu iTunes bieten wir Nutzern die Möglichkeit, einen bestimmten Song vor dem Kauf in voller Länge anhören zu können", merkt Ramos an. MusicMakesFriends sei daher besonders dafür geeignet, neue Musik zu entdecken. "Im Kampf der Musikindustrie gegen die zunehmende Online-Piraterie haben wir einen sehr guten Weg gefunden, um es dem musikinteressierten User zu ermöglichen, ohne Bedenken legal Musik zu konsumieren", so Ramos.
"Indem wir mit einer Social-Networking-Community zusammenarbeiten, die sich ganz und gar der Musik widmet, verstärken wir unsere Fähigkeiten, genau die Zielgruppen anzusprechen, die gerne neue Musik für sich entdecken und mit anderen teilen möchten", erklärt Eric Daugan, Vice President Digital Business bei Warner Music. Die Vereinbarung mit MusicMakesFriends sei ein weiteres Beispiel dafür, dass die Musikindustrie kontinuierlich daran arbeite, neue Wege zum Musikgenuss zu erschließen und zu entwickeln. "Dabei stellen wir sicher, dass die Rechte der Interpreten und Inhaber gewahrt bleiben und eine entsprechende Vergütung erfolgt", betont Daugan.
(pte/red)