Keine rosigen Zeiten für E-Mails: Chefs sind für andere Messaging-Anwendungen

Die Zukunft der E-Mail sieht düster aus. Nur 29 Prozent der Unternehmen sehen die Zukunft der E-Mails als Mittel der Unternehmenskommunikation optimistiscg. Satte 63 Prozent rechnen damit, dass sich diese Applikationen mit anderen Messaging-Anwendungen wie Wireless und Instant Messaging vermischen wird. Viren und Phishing schaden dem Mail-Image. Das geht aus einer Untersuchung von MessageLabs hervor.

Trotzdem glauben 60 Prozent der Unternehmen daran, dass sich die E-Mail-Nutzung in den kommenden zehn Jahren mehr als verdoppeln wird. Ebenso viele (59 Prozent) würden die E-Mail abschaffen, sobald es eine praktikable Alternative gäbe, mit der sich Viren, Spam und andere unerwünschte Inhalte eindämmen ließen. 21 Prozent der Befragten sehen in Viren eine große Gefahr, 15 Prozent befürchten Industriespionagen und 18 Prozent sehen im Durchsickern von vertraulichen Informationen das Hauptproblem von E-Mails.

"Diese Ergebnisse zeigen ganz deutlich, dass die Sicherheitsbedenken in Bezug auf E-Mail weiterhin so groß sind, dass der Status von E-Mail in Gefahr gerät, wenn sich die Situation nicht bessert", betont Mark Sunner, Chief Technology Officer bei MassageLabs. Trotz vieler Software-basierter Lösungen kann nicht garantiert werden, dass jede komplexe E-Mail-Angriffsmethode abgewehrt wird. (pte/red)