Jetzt weniger nackte Haut bei Google Base: Nackte nach Pornovorwurf von Site verbannt

Google hat jetzt zahlreiche Pornoangebote aus seiner Webdatenbank entfernt. Nachdem vor allem Blogger seit einigen Tagen darauf hingewiesen haben, dass pornografisches Material sehr einfach per Google Base zu finden war, hat der Suchmaschinenbetreiber nun offenbar reagiert und zahlreiche nackte Tatsachen von der Webdatenbank entfernt. Die Nutzungsbedingungen von Google Base sehen allerdings vor, dass auch erotisches oder pornografisches Material in der Webdatenbank auftauchen darf.

Noch bis vor einigen Tagen genügten simple Suchanfragen wie "porn", um in Google Base eine Vielzahl von Angeboten mit erotischen oder auch pornografischen Inhalten zu Gesicht zu bekommen. Neben den Suchergebnissen machte Google Base zahlreiche Vorschläge für weitere Suchanfragen, um bequem weiteres pornografisches Material zu finden, berichtet golem.de.

Auf vergleichbare Suchanfragen gibt Google Base nun deutlich weniger pornografische Suchtreffer aus. Auch die Suchvorschläge gibt es nun so nicht mehr. Das Kehraus in der Webdatenbank nahm Google ohne Begründung vor. Denn die Nutzungsbedingungen von Google Base sehen eigentlich vor, dass auch pornografische Inhalte in die Webdatenbank integriert werden dürfen, sofern diese in "gegenseitigem Einverständnis" entstanden sind. Ansonsten schließen die Google-Base-Nutzungsbedingungen nur Kinderpornografie ausdrücklich aus, was pornografische Inhalte betrifft, so golem.de. (red)