EU im Internet: Jetzt auch in Sprachen neuer Mitglieder
Kurz vor ihrem Beitritt zur Europäischen Union können die Menschen in den neuen Mitgliedsländern sich schon mal in ihrer eigenen Sprache auf der Website der EU umsehen. EU-Kommissionspräsident Romano Prodi teilte am Dienstag mit, die EU-Seite könne nun in neun weiteren Sprachen gelesen werden.
"Die Möglichkeit für EU-Bürger, mit den EU-Institutionen in ihrer eigenen Sprache zu kommunizieren, ist unabdingbar für ein demokratisches Europa", sagte Romano Prodi.
Die neuen Mitglieder sind Polen, Ungarn, Tschechien, die Slowakei, Slowenien, Estland, Lettland, Litauen, Malta und Zypern. Nur für Zypern war keine zusätzliche Sprache nötig, da Griechisch bereits EU-Sprache ist.
13 Staaten haben sich um die EU-Mitgliedschaft beworben: Zehn dieser Länder - Zypern, die Tschechische Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakische Republik und Slowenien - werden am 1. Mai 2004 beitreten. Sie laufen unter dem Begriff "Beitrittsländer".
(APA/Red.)
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