E-MEDIA - Wohnungssuche per Mausklick:
So können Sie Immoportale effektiv nutzen

Schaffe, schaffe, Häusle baue - oder einfach nur ins Internet schaue. Wer sich wohnungsmäßig verändern möchte, dem bieten die Immobilienportale im Web eine wahre Flut an Angeboten.

Und die werden auch immer mehr genützt: So verzeichnet wohnnet.at pro Monat 2,3 Millionen Seitenaufrufe, die Site immobilien.net cirka 11 Millionen. Hier ein paar Tipps für Wohnungssuchende im Netz.

Plattformen vergleichen
Die meisten Makler inserieren auf Knopfdruck auf den verschiedensten Portalen. Auf den großen und guten Immobilienseiten (zum Beispiel wohnnet.at, immobilien. net, immodirekt.at, immomedia.at) finden sich daher nahezu dieselben Objekte. Daher sollte man die Plattform wählen, die einem am sympathischsten erscheint und die über genügend Objekte in der gesuchten Region verfügt. Denn manche Börsen haben mehr Angebote in Ostösterreich, andere sind stärker auf Westösterreich spezialisiert.

Registrieren Sie sich
Für Zusatzfeatures verlangen die meisten Plattformen eine einfache Registrierung. Vorteile für den User: Man kann überprüfen, wann die Immobilie erstmals ins Netz gestellt und wann sie geändert wurde. Manchmal werden auch die Preise nach unten gesetzt, und man kann verfolgen, ob es sich um einen Ladenhüter handelt.

Ergebnisse einschränken
Mithilfe der Suchmaske kann man die Trefferquote auf ein überschaubares Maß reduzieren. Die Suche lässt sich verfeinern, wenn sie auf die gewünschte Größe oder den Miet-bzw. Kaufpreis, den man sich leisten kann, eingeschränkt wird. Oder man sucht nach bestimmten Optionen wie Garten und Terrasse.

Website mit Gedächtnis
Wenn man etwa bei wohnnet.at auf der Ergebnisliste eine Zeile anklickt, so findet man in der Detailansicht alle notwendigen Informationen zu dem Objekt. Gleichzeitig wird es gekennzeichnet - beim nächsten Besuch auf der Seite weiß man also, dass man es sich schon einmal angesehen hat. Manchmal geben Makler bewusst wenig Informationen ins Netz, um Interessenten zu einem Anruf zu bewegen. Verlangen Sie in diesem Fall über E-Mail eine genauere Beschreibung der Wohnung oder des Hauses. Bei besonders günstigen Angeboten besteht allerdings die Gefahr, dass sie schnell weg sind. In diesem Fall ist es oft empfehlenswert, zusätzlich doch anzurufen. Um den Überblick über infrage kommende Wohnobjekte zu behalten, bieten die meisten Portale die Funktion "Merklisten" an. Dort lassen sich die interessanten Immobilien ablegen und verwalten. Und man kann sich über einen Suchagenten benachrichtigen lassen, wenn neue interessante Angebote auf dem Portal auftauchen.

Konkurrenz nützen
Oft werden Wohnungen oder Häuser mehreren Maklern zur Vermarktung übertragen. Die Beschreibungen sind aber meist völlig unterschiedlich, weil der Makler ja nicht zeigen möchte, dass auch andere diese Angebote in ihrem Programm haben. Gleiche Objekte findet man am einfachsten über die Wohnfläche heraus - denn da wird am wenigsten geschummelt. Hat man nun ein und dieselbe Wohnung bei verschiedenen Maklern gefunden, kann man die Preise vergleichen und um die Provision feilschen - denn es macht schon einen Unterschied, ob man 2 oder 3 % an den Vermittler zahlt.

Blick in die Zukunft
Peter Erlebach, geschäftsführender Gesellschafter von wohnnet.at, meint, dass die Zukunft des Immobilienverkaufs dem Internet gehört: "Schon jetzt laufen 60 % übers Netz. In den nächsten Jahren wird sich das Angebot wesentlich verbessern - etwa mit virtuellen Innenansichten und Plänen. Da kann man dann gleich am PC durch die Wohnung spazieren, die man im Web gefunden hat, und sie im Cyberspace einrichten."

Webtipps:
www.wohnnet.at
www.immmobilien.net
www.immodirekt.at
www.immomedia.at

Die komplette Story können Sie im aktuellen E-MEDIA (Nr. 11) nachlesen!