Das neue Browser-Duell: Firefox ist ein echter Konkurrent für den Internet Explorer

Derzeit gleicht die Browserlandschaft einer Monokultur. Der von Microsoft entwickelte und mit Windows ausgelieferte Internet Explorer hält einen Marktanteil von 92,5 Prozent. Aber: Firefox wurde allein in den letzten Wochen 7 Millionen Mal heruntergeladen und heute erscheint der Alternativbrowser in der neuen Version 1.0.

Ist das alles nur ein von einzelnen Alternativusern künstlich erzeugter Hype? Oder macht der Umstieg auf Firefox tatsächlich Sinn? E-MEDIA hat den neuen "Wunderbrowser" für Sie getestet. Wer vom Internet Explorer zu Firefox wechselt, profitiert vor allem in vier Schlüsselbereichen:

Schneller surfen
Firefox ist deutlich schlanker als der Internet Explorer, lässt sich daher flotter öffnen und benötigt weniger Arbeitsspeicher. Besonders beeindruckend ist die Darstellungsengine "Gecko", mit deren Hilfe komplexe Webseiten bis zu achtmal schneller aufgebaut werden! Davon profitieren vor allem die Nutzer von Breitbandzugängen, die erstaunt sein dürften, wie schnell man tatsächlich surfen kann.

Sicherer surfen
Allein schon die Tatsache, dass Virenprogrammierer und Hacker vornehmlich den Internet Explorer attackieren, macht den Einsatz eines alternativen Browsers wie Firefox sinnvoll. Aber auch die übersichtlichen Sicherheitsfunktionen, der integrierte Pop-up-Blocker und der Verzicht auf anfällige ActiveX-Komponenten sorgen für hervorragenden Schutz.

Mehr Flexibilität
Den Internet Explorer muss man so nehmen, wie Microsoft ihn liefert, der downloadbare Firefox hingegen ist nur eine Basisversion, die jeder User seinen Bedürfnissen entsprechend mit Zusatzfeatures auffetten kann. Plus: Auch das Design ist - ähnlich wie bei WinAmp oder dem Media Player - mithilfe von Skins beliebig veränderbar.

Mehr Komfort beim Surfen
Haben Sie sich auch schon geärgert, dass der Internet Explorer mehrfach gestartet werden muss, wenn man mehrere Websites gleichzeitig anzeigen will? Firefox-User haben es besser. Über das "Tabbed Browsing" lassen sich mit der Tastenkombination STRG + T blitzschnell Registerblätter anlegen und mehrere Webseiten parallel öffnen. Das spart nicht nur Ressourcen, man kann auch blitzschnell von seiner Lieblings-Newsseite zu den Sportberichten oder einem Downloadportal wechseln. Sogar das gleichzeitige Öffnen ganzer Favoritengruppen von Webseiten wird so mit einem Mausklick möglich.

Die ganze Story lesen Sie in E-MEDIA 23/2004!

Info-Link:
www.mozilla.org