Cyber-Sex - Lust per Mausklick: Fernge-steuerte Toys sind der Hit im Erotik-Web!

Lassen Sie uns über Geschmack einmal an anderer Stelle reden. Jetzt geht es um Sex. Schmuddelig und ziemlich seltsam - aber auf jeden Fall sehr High Tech. Denn Webcamgirls, Erotik-chats, Pornoclips - das ist alles Schnee von gestern. Der neueste Trend punkto Cybersex heißt "Teledildonics". Bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass Sexspielzeuge jetzt via Internet ferngesteuert werden.

Beispiel gefällig? Bitte sehr: Da wäre etwa der "Sinulator". Kommt per Post als Package aus Transmitter, Vibrator und Receiver. Unter Sinulator.com lädt man die Client Application herunter. Während der Installation wird der Transmitter an den USB-Port angeschlossen, der Vibrator auf den drahtlosen Receiver gesteckt. Ist das Sextoy unter Sinulator.com mit Codename angemeldet, kann jeder User, der die Zugriffsberechtigung erhält, den Vibrator via Online-Kontrollpanel fernsteuern - oder besser: zum Vibrieren und Rotieren bringen.

Auch aus 3.000 Kilometern Distanz
Passende "Kontrolleure" finden sich in der stetig wachsenden Sinulator-Community. Noch heißer - oohhh und aaaahh - wird das Cybertreiben durch Webcam-Übertragungen der virtuell gelenkten Schäferstündchen, wie sie etwa die Adultfirma HighJoyproducts.com anbietet.

Ab auf den Thrillhammer
Echte Grenzerfahrungen, so scheint's, kosten eben. Wie der Thrillhammer (4.900 Dollar, www.thrill hammer.com). Der Liegestuhl ist mit Laptop und Dildo aufgemotzt, verfügt zudem über Webcam und Internetanschluss. Auch hier ein ähnliches Prinzip: Andere User können den Vibrator per Mausklick lenken, via Tastatur und Monitor gibt's zudem Atem abschnürende Verbalerotik.

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