Zuwachs für die Communicator-Family: Neue Mini-Büros im Westentaschen-Format

Nokia hat zwei neue Communicator-Modelle präsentiert. Der 167 Gramm leichte und 132 mm kurze 9300er soll laut Nokia die Lücke zwischen anspruchsvollem Business-Tool und Lifestyle-Mobiltelefon schließen. "Das Triband-Telefon unterstützt GSM/GPRS/EDGE-Netze und erlaubt über die integrierte Freisprechfunktion Konferenzgespräche mit bis zu fünf Teilnehmern", erklärte Nokia-Geschäftsführer Jörg Pribil.

Zusätzlich zu E-Mails können auch Attachements über verschiedene E-Mail-Clients, darunter auch BlackBerry-Connect versendet werden. Kabellose Verbindungen lassen sich via Infrarot oder per Bluetooth herstellen. Dabei können User ihre Daten auf dem Nokia 9300 mit einem PC oder Laptop synchronisieren. Der Speicher fasst 80 MB und kann optional mit einer MMC-Speicherkarte (MultiMediaCard) auf bis zu zwei GB erweitert werden. Der Nokia 9300 wird ab dem ersten Quartal 2005 verfügbar sein und um etwa 700 Euro über den Ladentisch gehen.

"Der 9500 ist im Gegensatz zum kleineren Bruder speziell für Unternehmenskunden und Power-User entworfen", erklärte Mikko Stout, Nokia Head of Terminal Sales Enterprise Solutions. Mit 222 Gramm bringt er 55 Gramm mehr auf die Waage als der 9300. Das zusätzliche Gewicht ist in eine integrierte VGA-Kamera, MMS- und WLAN-Unterstützung aber gut angelegt. Neben GPRS, EDGE und Bluetooth hat Nokia seinem jüngsten Kind auch eine E-Mail-Pushfunktion und einen USB-Anschluss mit auf den kommunikativen Weg gegeben. Über den Ladentisch wird das multimediale Business-Büro Nokia Communicator 9500 voraussichtlich ab Oktober 2004 zu einem Preis von 800 Euro gehen. (pte/red)

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