Weihnachtsgeschäft 2003: Bis zu 700.000 Handys verkauft

Das Handy-Weihnachtsgeschäft 2003 ist gut bis sehr gut gelaufen - so der Tenor der österreichischen Mobilfunkbetreiber. Insgesamt dürften bis zu 700.000 Handys über die Ladentische gegangen sein, ergab eine Umfrage unter den Netzbetreibern.

Allein bei T-Mobile sollen 200.000 Endgeräte an den Mann/Frau gebracht worden sein. Die anderen Betreiber konnten noch keine Zahlen nennen, äußerten sich aber durchwegs zufrieden mit dem Weihnachtsgeschäft.

Marktführer Mobilkom Austria lag nach eigenen Angaben mit dem Weihnachtsumsatz "über Plan", genaue Zahlen sollen nächste Woche veröffentlicht werden. Insgesamt hat die Tochter der börsenotierten Telekom Austria nach Eigenangaben derzeit 1.500 UMTS-Kunden, mit zuletzt 3,1 Millionen GSM-Kunden habe man einen Marktanteil von 44 Prozent.

Die Nummer 3 am österreichischen Mobilfunkmarkt, One, berichtete von einem "großen Plus". tele-ring zufolge geht der Trend hin zum Vertrags- und weg vom Wertkartenhandy. Laut tele.ring-Sprecher Walter Sattlberger sei klar zu beobachten, dass der Trend hin zum Vertrags- und weg vom Wertkartenhandy anhalte. Handys ohne Foto- und MMS-Funktionen würden kaum noch angeboten, dank Stützungen würden die Kunden nicht davor zurückschrecken, auch teurere Modell zu erwerben.

UMTS-Anbieter Hutchison ("3") hatte nach Eigenangaben bis kurz vor Weihnachten "etwas über 15.000" UMTS-Kunden, wobei die Nachfrage größer als der Vorrat an Endgeräten gewesen sei. (APA/Red.)