Virtuelle Stimmen für Kundenanfragen:
"Senta" und "Jaqueline" am Telefon

Der Anbieter von Computer-Telefonie und intelligenten Sprach-Dialogsystemen Clarity hat zwei virtuelle Persönlichkeiten für den Unternehmensauftritt vorgestellt. "Senta" und "Jaqueline" verarbeiten Kundenanfragen über die virtuelle Telefonzentrale. Der Contact-Manager, der die Kundenanfragen via Telefon verarbeitet, lässt die Stimmen aus der virtuellen Telefonzentrale real erscheinen.

"Senta" ist jung, fröhlich und manchmal flapsig. Sie eignet sich laut Clarity besonders für Unternehmen, die Wert auf einen unkonventionellen Auftritt legen. Ihre Kollegin "Jaqueline" wurde als freundlicher, aber zurückhaltender Telefonprofi mit tiefer, warmer Stimme angelegt. Sie soll laut Clarity besonders Großunternehmen ansprechen. Die Äußerungen des Systems werden nach Angaben von Clarity von Profi-Sprechern gemeinsam mit so genannten "Persona Designern" produziert. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass Menschen einem Gesprächspartner immer bestimmte Eigenschaften zuordnen. Selbst dann, wenn sie wissen, dass sie mit einem virtuellen Gegenüber sprechen. Damit dieser "persönliche" Eindruck einer Sprachanwendung zur Aufgabe, zum Unternehmen oder zur Zielgruppe passt, sollte er laut Clarity gezielt gestaltet und nicht dem Zufall überlassen werden.

"Durch den Contact-Manager erhält der Anrufer den Eindruck, dass er mit einer realen Person spricht", erklärt Christoph Pfeiffer, Vorstandsvorsitzender von Clarity. "Auf diese Weise können Unternehmen selbst den idealen Mitarbeiter definieren und an allen Standorten rund um die Uhr für den Kundenkontakt nutzen", so Pfeiffer. (pte/red)