Trend zum Dritthandy: Der österreichische Mobilfunkmarkt ist umkämpft wie nie zuvor

Handywunderland Österreich: Seit dem ersten Halbjahr 2003 ist die Marktdurchdringung bei Mobiltelefonen von 86,6 % auf 91,8 % gestiegen. Das ist ein klarer Trend zum Zweit- und Dritthandy.

Gleichzeitig ist der Markt umkämpft wie nie: A1 verkündete auf seiner Halbjahreskonferenz, dass die Kosten für die Akquisition von Neukunden von rund 93 auf 101 Euro gestiegen sind. Bei einer durchschnittlichen Handyrechnung von 36,2 Euro bedeutet das, dass sich die Investition erst in rund 3 Monaten lohnt.

Bei den Marktanteilen musste A1 leichte Verluste hinnehmen: Laut RTR lag der Anteil im August bei 41,9 % - im Vorjahr waren es noch 44,4 %. Auch die Nummer zwei am Markt musste Federn lassen: T-Mobile rutschte von 29,6 auf 26,5 %. One hingegen verbesserte sich um 0,3 Punkte auf 20,1 %. Strahlender Sieger des Marktfights ist tele.ring: 10,4 % bedeuten ein Plus von 4,1 Punkten. Und 3 kann sich jetzt immerhin über 1,2 % Marktanteil freuen.

A1-Boss Boris Nemsic erwartet, dass sich die Marktsituation noch zuspitzt. Ab Mitte Oktober fällt ein wichtiges Wechselhindernis flach: Ab dann kann die Rufnummer mitgenommen werden.

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