Studie ergibt: Jede zweite Frau flirtet gern am Handy, 12 Prozent machen so Schluss!

Frauen sind aufgeschlossene Mobilfunkerinnen, die wissen, was sie wollen. Und: Das Handy hat sich als wichtiges Instrument zur Beziehungspflege etabliert: Per Handy wird geflirtet oder Schluss gemacht. Das ist das Fazit einer Studie zum Thema "Frauen und Handys" die GfK im Auftrag von Vodafone D2 durchgeführt hat. Mehr als 1.000 Frauen wurden dafür befragt.

Die neue Handy-Studie räumt auf mit alten Klischees. Sie beschreibt Frauen von heute als selbstbewusste und pragmatische Verbraucherinnen, die neuen Technologien nicht nur offen gegenüber stehen, sondern diese auch konsequent für die Kommunikation in Beruf und Freizeit nutzen.

Preis vor Design
Beim Kauf eines neuen Handys verlässt frau sich auf das eigene Beurteilungsvermögen und schaut vor allem auf den Preis. Größe und Design sind offenbar doch nicht so wichtig. Überraschend: Das vermeintliche "typisch weibliche" Auswahlkriterium Farbe rangierte bei der Umfrage sogar nur an elfter von insgesamt sechzehn Stellen.

Zu den Funktionen, die am häufigsten genutzt werden, gehören SMS (92 Prozent), Weckfunktion (72 Prozent), Kalender (56 Prozent) und Klingeltöne (50 Prozent). Aber auch "technischere" Funktionen sind gefragt. 47 Prozent der Frauen nutzen die integrierte Digitalkamera des Handys für Schnappschüsse unterwegs.

Beziehungspflege am Handy
Daneben ist das Handy zu einem wichtigen Instrument der Beziehungspflege geworden: Jede zweite Frau hat bereits einmal per Handy geflirtet, mit dem Partner Schluss gemacht allerdings nur 12 Prozent. Die Studie deckt auch auf, was in Sachen "Männer und Handy" tabu ist: 89 Prozent sind genervt, wenn der Mann permanent sein Handy hervorholt, um keinen Anruf zu verpassen, 81 Prozent halten lautes Sprechen über Geschäftliches für unangemessen, 72 Prozent finden, dass "Mann" nicht immer erreichbar sein muss. (red)