Sony Ericsson dreht 2004 ins Plus: Handy-Joint-Venture verkaufte 42 Millionen Geräte

Das schwedisch-japanische Handy-Joint-Venture Sony Ericsson hat im abgelaufenen Geschäftsjahr dank guter Resultate beim Verkauf von UMTS-Handys sein Ergebnis ins Plus gedreht. Wie das Unternehmen bekannt gab, betrug der Nettogewinn im Vorjahr 316 Mio. Euro. 2003 war noch ein Verlust von 86 Mio. Euro in den Büchern des Konzerns gestanden. Gleichzeitig legte der Umsatz von 4,7 auf 6,5 Mrd. Euro zu.

Insgesamt hat Sony Ericsson im abgelaufenen Geschäftsjahr 42,3 Mio. Mobiltelefone verkauft, um 15 Millionen mehr als noch ein Jahr zuvor. "2004 war ein gutes Jahr für uns, da das Unternehmen die Gewinnzone erreicht hat und in eine Wachstumsphase eingetreten ist", sagte Sony-Ericsson-Präsident Miles Flint. Das Unternehmen konnte vor allem bei seinen 3G-UMTS-Handys erfolgreich abschneiden, aber auch bei GSM-Modellen wie der S700-, der K700- und der K500-Serie.

Auch im vierten Quartal hat der schwedisch-japanische Konzern noch einmal deutlich zugelegt. "Das starke Wachstum im 4. Quartal wurde von einem erfolgreichen Start unseres neuesten UMTS-Handys gepusht. Das legt den Grundstein für die zukünftige Erweiterung unseres 3G-Portfolios", erklärte Flint. In Q4 konnte der Umsatz im Jahresvergleich um 40 Prozent auf knapp über zwei Mrd. Euro gesteigert werden. Dabei wurde ein Nettogewinn von 55 Mio. Euro erzielt, ein Plus von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr. (pte)