Sarg in Handy-Form: Niederländer mögens auch bei der Beerdigung recht ausgefallen

Wer ohne Mobiltelefon nicht sein kann, muss selbst im Tod nicht darauf verzichten. Dauertelefonierer können in den Niederlanden auch in einem Sarg in Handy-Form zur ewigen Ruhe gebettet werden. Das "Algemeen Dagblad" berichtet, gut die Hälfte aller Niederländer fände ausgefallene Särge durchaus angemessen. Rund ein Zehntel hat auch schon konkrete Vorstellungen, was es sein soll.

Ein Totenbett in Gitarrenform etwa. Gegen einen "Flugzeugsarg" wendet ein Hersteller aber ein, dieser würde mit vielleicht zwei Metern Spannweite weder in den Ofen des Krematoriums noch in ein normales Grab passen. Das ginge besser mit dem Motorrad-Modell, bei dem der Sarg als Beiwagen montiert wird. Für Sparsame gibt es auch Bausätze, mit denen ein einfacher Sarg im Hobbykeller gebastelt werden kann. (apa)