Nokia 3200: Das erste Handy mit Radiowecker

Das neue Nokia 3200 ist ein Handy zum Mitmachen: Die Außenhüllen sind transparent, als Einlagen gibt es drei verschiedene Wackelbilder, die sich je nach Blickwinkel ändern. Wem das zu fad ist, der kann sich auch ein eigenes Outfit basteln. Entweder mit einer der zehn beigelegten Blankoschablonen oder aber mit einer Papierstanze, die gratis angefordert werden kann.

An der Rückfront des 3200 ist eine CIF-Kamera eingelassen. Nachtmodus und Bildbearbeitungssoftware sorgen für kreative Fotos. Gut: Die Fotos können auch per Infrarot auf andere Handys oder Notebooks gebeamt werden. Schlecht: Das 3200 bietet nur 1 MB Speicher.

Witzig: Das 3200 hat an der Unterseite zwei ultrahelle Leuchtdioden eingelassen - eine sehr brauchbare Taschenlampe, die sich per Tastatur einschalten lässt. Morgenmuffel aufgepasst: Das 3200 ist das erste Handy mit Radiowecker. Der eingestellte Sender wird über den internen Lautsprecher abgespielt. Das Headset muss als Antenne angestöpselt bleiben.

Die Tasten des 3200 sehen schlimmer aus, als sie sind. Trotz Doppelbelegung lassen sie sich nach ein wenig Gewöhnungszeit sicher und präzise bedienen. Die Menüdarstellung lässt sich von "Liste" auf "Block" umstellen: Die Menüpunkte werden dann zu Icons im 9er-Block. Vorteil: Manövrieren geht schneller.

Schwachpunkt: der Klang. Sowohl beim Senden als auch beim Empfangen klingen Stimmen ziemlich metallisch und weit weg.

Ausstattung:

  • Display mit 4.096 Farben (128 x 128 Pixel)
  • Wechselcover zum Selbstgestalten
  • CIF-Kamera mit Nachtmodus und Bildbearbeitung
  • Radiowecker, Taschenlampe
  • Triband, Datenturbos GPRS, HSCSD, EDGE
  • Speicher (für Sound, Bilder, Nachrichten, JAVA): 1 MB
  • Java-Games (Virtual Me und Bounce vorinstalliert)
  • Sprachaufzeichnung
  • Maße: 108 x 45 x 21 mm; Gewicht: 90 Gramm
  • Preis: 319 Euro

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