Neues von Mobilkom: Das Handy wird zum Fahrtenbuch

In der üblichen vorweihnachtlichen Meldungsflut zu Billighandys und -tarifen ist eine praktische Produktneuheit untergegangen. Die Mobilkom Austria hat ein elektronisches Fahrtenbuch entwickelt, das sich für Freiberufler, die ihre Reisen für das Finanzamt protokollieren, ebenso eignet wie für Firmen mit Fahrzeugflotten oder Servicedienstleister - etwa Handwerker, die "auf Zeit fahren".

Voraussetzung ist die Anschaffung der Hardware, die das Auto lokalisieren kann: Der A1 Carfinder ist eine Blackbox in der Größe zweier Zigarettenschachteln, die ohne Probleme selbst eingebaut werden kann. Darin ist eine SIM-Karte, für die pro Jahr 50 Euro Grundgebühr anfallen.

Die Funktionsweise ist simpel: Sobald gestoppt wird, bekommt der Fahrer eine SMS mit der Aufforderung, den Kilometerstand zu übermitteln, der dann in die Datenbank "Telecommander" eingespeist wird. Für eventuelle Privatfahrten am Wochenende können die Mitarbeiter das Kürzel "p" hinzufügen. Damit wird der Ort unterdrückt, und die Privatsphäre bleibt gewahrt. Die SMS kosten zwischen 5,8 und 12 Cent. Je mehr Fahrten, umso günstiger wird die Kurznachricht.

Der Kunde hat übers Internet jederzeit Zugriff auf die gesammelten Daten im "Telecommander", die bequem als pdf- oder Tabellenformat weiterverarbeitet werden können. Der A1 Carfinder fungiert darüber hinaus auch als Alarmanlage, die bei unbefugter Inbetriebnahme des Fahrzeugs automatisch eine SMS an den Besitzer absetzt oder bei einem Call-Center bei einem Sicherheitsdienst oder Autofahrerklub Alarm schlägt.

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