MMS-Versand wächst in den USA & Europa:
Megapixel-Handys fördern "SMS-Nachfolger"

Das Verschicken von MMS-Nachrichten dürfte sich schön langsam durchsetzen. Seit Februar diesen Jahres ist der Versand der Mulitmedia-Nachrichten jedenfalls signifikant gestiegen, wie eine Studie des Marktforschungsinstituts M:Metrics herausgefunden haben will. Ein direkter Zusammenhang soll laut Erhebung zur höheren Auflösung aktueller Mobiltelefone bestehen.

Seit Februar 2006 ist ist die Anzahl versendeter Bildnachrichten in Amerika um 32 Prozent gestiegen, während der multimediale Versand in Frankreich um 20 und in Großbritannien um 16 Prozent gewachsen ist. Letztlich wurden für die Studie auch die Daten von Deutschland erhoben, hier ist der "SMS-Nachfolger" auf gleichem Niveau geblieben.

Mehr Pixel, mehr MMS
Einen logischen Zusammenhang ortet M:Metrics zwischen dem Anstieg der MMS und der höheren Auflösung aktueller Mobiltelefone mit Kamera. Besitzer eines Kamerahandys mit mehr als einem Megapixel Auflösung sind folglich mehr versucht, MMS zu verschicken als Handy-User, deren Gerät lediglich über eine VGA-Kamera verfügt.

Unterschiedliche Lieblinge
"Andere Länder, andere Sitten" gilt offensichtlich auch bei der Wahl der beliebtesten Fotohandys: So rangiert im amerikanischen und britischen Bereich das Motorola RAZR an der Spitze, während in Frankreich das Sagem my X-5 und in Deutschland das Nokia 6230 auf Platz eins vorzufinden sind. In Bezugnahme auf die höchste Zahl verschickter MMS ändern sich die Platzierungen erneut: Hier steht in den USA das Danger Sidekick II an erster Stelle, in Großbritannien das Nokia 6111, in Frankreich das Nokia 6630 und in Deutschland das Nokia 6280.

Weitere Ergebnisse der Studie können Sie unter www.mmetrics.com entnehmen. (red)