Kein Verkauf des Privatkundengeschäftes von UTA

Das Wiener Telekomunternehmen UTA plant keinen Verkauf des Privatkundengeschäftes. Auch gibt es über die Zukunft des Privatkundengeschäftes keinen Interessenskonflikt zwischen den Eigentümern und dem Management. Richtig sei, dass die Beratungsfirma Mercer Consutling "im Zuge des jährlichen Strategieprozesses" eingeschaltet worden sei.

Der Bereich Privatkunden sei "wesentlicher Bestandteil des Businessplanes", ein Verkauf stehe daher nicht zur Diskussion, so UTA.

Laut Berichten steht bei der UTA ein kräftiger Umbau bevor. Die Grundlage dafür soll das Beratungsunternehmen ausarbeiten. Die Einschaltung der Mercer Consulting sei aber nichts besonderes, es gehe dabei vielmehr darum, "Märkte mit Wachstumspotential und hohen Spannen zu finden". Fakt sei jedenfalls, dass "alle drei Geschäftsbereiche positive Deckungsbeiträge liefern".

Vorsichtig äußert sich Halama zum angekündigten Ziel für 2003, ein positives EBITDA zu erzielen. "Daran halten wir fest, wenn es auch sicher nicht einfach wird." (apa/red)