JAJAH feiert über zwei Millionen Kunden:
Rasanter Erfolg für österreichisches Konzept

Die von zwei Österreichern gegründete Internet-Telefongesellschaft Jajah mit Sitz im kalifornischen Mountain View hat - nur ein Jahr nach Unternehmensgründung - bereits mehr als 2 Mio. Kunden. Sowohl Geschäftskunden wie Private nutzen Jajah als "Zweitservice für In- und Auslandsgespräche", hieß es in einer Pressemitteilung.

Jajah bietet günstige bzw. teilweise kostenlose Telefongespräche und verbindet dabei die herkömmliche Telefonie mit der Internet-Telefonie. Im Unterschied zu Skype, wo man mit Headset am Computer sitzen muss, kann man über Jajah entweder am Festnetztelefon oder am Handy telefonieren. Das Wählen der Nummern erfolgt im Internet. Auch Conference Calls sind möglich.

Erfolgsrezept: Günstig und einfach
Als Hauptgründe "für den rasanten Erfolg" sieht das Unternehmen die geringen Kosten, die einfache Handhabung und die Tatsache, dass keine Vertragsänderungen notwendig seien. Telefonate ins Festnetz unter Jajah-Teilnehmern sind kostenlos, in einigen Staaten, darunter USA, China und Hongkong, auch Anrufe auf das Handy.

Von Wien nach Kalifornien
Jajah wurde 2005 von den Österreichern Roman Scharf und Daniel Mattes gegründet und startete im Februar 2006 am Markt. Mit dem Einstieg des US-Investors Sequoia Capital, der bereits Google, Yahoo, Cisco und Apple in den Anfängen finanzierte, wurde der Firmensitz von Wien nach Kalifornien verlegt. Das Unternehmen hat Büros in München, Mountain View und Luxemburg und betreibt ein Entwicklungszentrum in Israel. (apa/red)