Heimische Telekom-Regulierung: Die RTR sieht jetzt sich und ihren Kurs bestätigt

Die österreichische Regulierungsbehörde RTR sieht ihren Regulierungskurs durch die von der Telekom Austria (TA) finanzierte Studie des Beraters Plaut zum österreichischen Telekommarkt bestätigt, obwohl diese eine Verringerung der Regulierungseingriffe zur Erhöhung von Investitionsanreizen empfiehlt.

Österreich habe den neuen Rechtsrahmen nicht nur rechtlich umgesetzt, sondern auch fast alle Märkte bereits hinsichtlich Regulierungsinstrumenten, Investitionsanreizen und Wettbewerbsförderung überprüft, stellte RTR-Telekom-Geschäftsführer Georg Serentschy auf APA-Anfrage fest. Die RTR habe gerade dem Thema Investitionsanreiz seit Jahren große Aufmerksamkeit gewidmet.

Die RTR habe außerdem die Initiative zur Breitbandförderung wesentlich mitgetragen, so Serentschy. Darüber hinaus unterstütze die RTR jegliche Initiative zur Förderung des Ausbaus von Infrastruktur, soweit sie wettbewerbsneutral gestaltet sei und in Übereinstimmung mit den europäischen Vorschriften stehe. (apa)