Handys erleichtern Alltag in Österreich:
Jeder Dritte wünscht sich aber Tage "ohne"

60 Prozent von Österreichs Handybesitzern meinen, dass ihnen ihre Mobiltelefone den Alltag erleichtern. Das ergab eine Integral-Umfrage. Demnach telefonieren zwei Drittel der Handybesitzer bereits seit mehr als fünf Jahren mobil. Sechs von zehn Österreicher meinten, dass Handys das Leben eher positiv verändert haben. 39 Prozent glauben, dass es sich damit eher negativ entwickelt hat.

Rund drei Viertel der Handybesitzer fühlen sich nicht verpflichtet, immer und überall abzuheben. Die Hälfte jener Befragten, die kein Mobiltelefon besitzen, meinte, dass man per Handy ständig erreichbar sein muss. Laut der Umfrage wünschen sich 58 Prozent der Nichtbesitzer, aber auch jeder dritte Mobiltelefonierer zumindest manchmal die Tage ohne Handy und Computer zurück.

Schnell und sicher unterwegs
92 Prozent fühlen sich mit Handy sicherer: Man könne damit besser auf unerwartete Situationen reagieren und Hilfe holen, meinten sie. Acht von zehn gaben an, Termine können damit schneller koordiniert werden. Sieben von zehn sahen die generelle Zeitersparnis dank Handy als Vorteil und finden es praktisch, damit immer und überall erreichbar zu sein.

...aber nicht rund um die Uhr
Drei von zehn Handybesitzern sind rund um die Uhr erreichbar. 23 Prozent haben ihr Gerät tagsüber immer eingeschaltet, gönnen ihm aber eine Nachtruhe. Die meisten Mobilfunknutzer, 45 Prozent, sind gelegentlich nicht erreichbar, weil sie das Telefon abdrehen oder nicht bei sich tragen. 28 Prozent hat das Handy tendenziell mehr Stress in ihren Alltag gebracht. (apa/red)