Handy-TV kann ruhig auch mehr kosten...:
58% würden 10 Euro mehr springen lassen

In Zusammenarbeit mit Hutchison 3G Austria führte das Institut für International Marketing und Management die erste internationale Studie zum Thema "Mobile TV" durch. Dabei zeichnen sich die Trends eindeutig ab: Über 50 Prozent der Berfagten sind nicht nur dazu bereit, mehr als 30 Minuten am Tag via Handy zu fernsehen, sondern würden dafür auch noch bis zu 10 Euro mehr im Monat zahlen.

Die gestiegene Mobilität verstärkt die Nachfrage nach mobilen TV-Diensten, Konsumenten haben hohe Ansprüche an Bildqualität und fast sechs von zehn Befragten würden bis zu 10 Euro mehr für Fernsehen am Handy ausgeben. Große Displays, gute Bild- und Übertragungsqualität sowie der Preis: das sind laut Studie unter den befragten Endkonsument/inn/en die wichtigsten Kriterien für erfolgreiches mobiles Fernsehen. Über 53% können sich darüber hinaus vorstellen, bis zu 30 Minuten pro Tag mobile TV-Dienste zu konsumieren.

Mobile Begeisterung nicht unbegrenzt
Die Studie zeigt aber auch bestehende Barrieren beim Zugang zu mobilen Fernsehdiensten auf: So sind viele potentielle Benutzer eher skeptisch gegenüber der neuen Technologie eingestellt. Begeisterung und Akzeptanz der modernen Extras am Handy zeigen sich erst nach Möglichkeit zum intensiven Ausprobieren der Services. Zudem weist Österreich derzeit aufgrund unterschiedlicher technischer Standards und der im internationalen Vergleich geringen Anzahl von Broadcasting-Anbietern Schwierigkeiten auf, sich zum "Lead Market" zu entwickeln. (red)