Ein Apfel, der dann doch wurmstichig war:
Erste Sicherheitslücke im iPhone entdeckt

Das iPhone von Apple weist nach einem Bericht der "New York Times" Sicherheitslücken auf. Wie die US-Zeitung am Montag auf ihrer Internet-Seite berichtete, ist es Experten einer Firma für IT-Sicherheit gelungen, von außerhalb die Kontrolle über das Gerät zu übernehmen und auf persönliche Daten zuzugreifen.

Es handelt sich um die erste bekannte Lücke. Bisher gibt es dem Bericht zufolge keine Anzeichen, dass sie zum Schaden von Kunden ausgenutzt worden ist.

Eindringlinge via Wi-Fi
Das amerikanische Unternehmen Independent Security Evaluators testet die Sicherheit von Computersystemen, indem es sie zu hacken versucht. Im Fall des iPhone habe man sich zum einen über die WiFi-Verbindung unerlaubten Zugang zum Gerät verschaffen können. Zum anderen sei es möglich, mit Hilfe einer infizierten Internetseite das Handy per Virus zu hacken. Apple erklärte der "New York Times", man nehme Sicherheitsthemen sehr ernst und werde sich mit dem Bericht des Unternehmens beschäftigen. Derzeit ist das iPhone nur in den USA erhältlich. Die Einführung auf dem europäischen Markt soll im Herbst 2007 erfolgen. (apa/red)