Der Weg aufs Handgelenk nimmt Form an: SMS Technology mit intelligenter Handy-Uhr

Der australische Telekom-Spezialist dürfte mit dem Modell m300 Handy und Armbanduhr perfekt fusioniert zu haben: Seit dem "Wristomo" vom japanischen Provider NTT DoCoMo im Jahr 2004 hatte es den Anschein, als würde diese Kombination im Sand verlaufen. Auch Samsung spricht seit 2000 von einer Handy-Uhr, brachte allerdings bis zum heutigen Tag keines auf den Markt.

Dem m300 sieht man das High-Tech-Innenleben gar nicht an: Immerhin unterscheidet sich das Gerät äußerlich nicht von herkömmlichen Digitaluhren und funktioniert mit einer Standard-SIM-Karte.

Keine Chance ohne Sprache
Schlank und formschön okay, aber wie kann man mit dem Ding telefonieren? Ganz einfach: Anstatt klobiger Tastaturkonzepte, wie man sie aus der Vergangenheit in Erinnerung hat, punktet der Hersteller mit annähernd vollständiger Sprachsteuerung. Neben der Sprachwahl lassen sich übrigens auch SMS auf die Uhr sprechen. Etwas bescheiden ist der Speicher mit 99 Kontakten sowie die Akkulaufzeit, die 200 Minuten Sprechzeit und acht Tage Stand-By nicht überschreiten darf. Immerhin ist das Gerät wasserdicht und unterstützt auch Bluetooth.

Die Handy-Uhr m300 kann bereits für Weihnachten 2006 vorbestellt werden und wird 650 australische Dollar kosten (rund 380 Euro).

Webtipp:
www.mymobilewatch.com

(red)