Das Handy darf auch beim Sex nicht fehlen:
Wie Mobiltelefonie den Lebensstil verändert

Der vor kurzem in Großbritannien veröffentliche "Mobile Life Report 2006" basiert mit 16.500 Befragten auf der größten Konsumenten-Umfrage, die jemals in einem Land gestartet wurde. Die Untersuchung ging jener Frage in all ihren Facetten nach, wie das Mobiltelefon unsere Lebensweise verändert hat. Besonders überraschend sind dabei Änderungen im Beziehungsverhalten: So gaben etwa nur 14% der Befragten an, ihr Handy beim Sex abzuschalten...

Vor allem bei der Generation @, Erwachsenen zwischen 18 und 24, ergaben sich interessante Ergebnisse: So nutzt etwa mehr als die Hälfte dieser Altersgruppe ihr Mobiltelefon, um via SMS ein Date zu vereinbaren oder "Schweinereien" an den Partner zu verschicken. Ein Fünftel nutzt die Textbotschaften sogar dafür, Beziehungen zu beenden.

Überwiegend gewissenhaft
Auch wenn Texte mit sexuellen Inhalten offensichtlich gerne an den Partner verschickt werden, so sehen es immerhin mehr als die Hälfte (52%) aller Befragten als Betrug, wenn man dies auch mit anderen Leuten praktiziert. 14% der Handy-User halten sich dennoch nicht daran und telefonieren bzw. smsen mit einer Person, von der sie denken, dass ihr Partner dagegen wäre.

"Big Brother" bedingt wünschenswert
Während viele Befragten es für sinnvoll halten, ihre Kinder via GPS am Handy orten zu können, so wünschen sich dies nur knapp ein Fünftel (17%) bei ihrem Partner. Die meisten Teilnehmer der Umfrage sehen in dieser Möglichkeit der Überwachung sogar eine Gefährdung der Beziehung.

Webtipp:
Ein vollständiges Resümee zur Untersuchung finden Sie unter:
www.mobilelife2006.co.uk

(red)