Aktuelle UMTS-Studie: Rund ein Drittel der Österreicher hat keine Ahnung, was das ist!

Eine aktuelle Studie zeigt auf, dass es in Österreich noch Nachholbedarf in Sachen UMTS gibt. 4,1 Prozent telefonieren im Netz der dritten Generation, darunter mehr Männer als Frauen. Etwa die Hälfte der Frauen und ein Fünftel der Männer wissen noch nicht, was UMTS ist. Für den Rest, 44,0%, ist UMTS "uninteressant/kein Thema". Dennoch wollen 17,6 Prozent der Mobilfunknutzer auf den neuen Standard umsteigen.

Marketing Data-sms-research.at untersuchte den UMTS-Status in Österreich. Bei den Jugendlichen (15 bis 19 Jahre), die UMTS gegenwärtig wegen der hohen Kosten kaum (nur 1,3%) nutzen, ist dieses Thema allerdings ziemlich heiß: 33,7% geben an: "werde zu UMTS wechseln". Diese, meist gut informierte, mit dem Handy groß gewordene Altersgruppe, setzt dabei offensichtlich auf den zu erwartenden, noch stärker werdende Preiskampf bei UMTS-Handys und -Gebühren.

Keine Ahnung
In den Alterssegmenten 20 bis 59 Jahre werden zwischen 14,1% und 21,6% zur 3. Mobilfunk-generation wechseln, von den über 60 Jährigen wollen dies rund 10% tun.

Aufklärungsarbeit über UMTS scheint es allerdings genug zu geben: innerhalb der Alterklassen haben Männer bis zu 33%, Frauen bis zu 58% keine Ahnung, was UMTS ist. Für die Studie wurden 758 ÖsterreicherInnen im Alter von 15 bis 69 Jahren per SMS befragt. (red)