"X-Plane 7": Flugsimulator überrascht mit Innovationen

Sie wollen eine 747 von Wien nach New York pilotieren? Kein Problem: "X-Plane" in der soeben erschienenen Version 7 installieren und der Tower gibt Starterlaubnis. In Sachen Realitätsnähe haben die Programmierer noch eins draufgesetzt und einen schier unglaublichen Standard erreicht. So werden selbst die aerodynamischen Verhältnisse in Echtzeit berechnet.

Wem normale Linienflüge zu wenig spektakulär erscheinen, der darf Waldbrände per Löschflugzeug bekämpfen, ein Space Shuttle beim Wiedereintritt in die Atmosphäre pilotieren oder den Mars erkunden. Wem die 40 mitgelieferten Maschinen nicht genügen, der lädt sich eines der über 1.000 Modelle aus dem Internet herunter. Damit lassen sich über 18.000 tatsächlich existente Airports ansteuern.

Die aktuelle Version läuft schneller als der Vorgänger und benötigt weniger Hauptspeicher. Wolken werden dennoch dreidimensional dargestellt, sie treiben im Wind und werfen Schatten. Auch sonst ist das Wetter zu beachten: Turbulenzen werden simuliert und die Fenster und Tragflächen können vereisen.

Wem all dies nicht genügt, für den gibt es die "World Scenery". Vier CDs enthalten detaillierte Karten für Europa, Südamerika, Afrika, Australien, Russland, Japan, USA und Kanada. Dazu kommen noch mehr als 14 Millionen grafisch dargestellte Objekte, 610 Flugszenarien sowie ausgedehnte Straßen- und Schienennetze. Wer unbedingt will, der kann sogar auf Autobahnen Notlandungen hinlegen.

"Autobahnraser" - Das Spiel zum Film
Oktan und Adrenalin - das sind sowohl beim Film als auch beim dazugehörigen Spiel die gehaltvollen Zutaten. Während der Streifen dieser Tage in den Kinos anläuft, darf man auch daheim am PC das Gaspedal bis zum Anschlag durchtreten. Zwar politisch wenig korrekt, dafür umso lustiger gilt es durch verschiedene deutsche Großstädte zu sausen und dabei die Polizei auszubremsen. Soundtrack und Szenen aus dem Film lassen dabei das "richtige" Feeling auskommen.

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